Zertifikate und Auszeichnungen

Die Gesamtschule Battenberg wurde in den vergangenen Jahren mit verschiedenen Zertifikaten ausgezeichnet, die unsere vielfältigen Schwerpunkte dokumentieren.

An die Fächer Musik und Arbeitslehre sind die Auszeichnungen „Schule mit Schwerpunkt Musik“ sowie das „Gütesiegel Berufs- und Studienorientierung“ angelehnt.

Eher fächerübergreifende Projekte machen uns zur „Umweltschule Hessen“.

Im „Erasmus+ Projekt“ kooperieren wir mit anderen europäischen Schulen.

Das Französische Programm „DELF“ unterstreicht den internationalen Ansatz.

Als „Mint-freundliche Schule“ zeigen wir besonderes Engagement für die verbesserte Lehre im MINT-Bereich.

Gemeinsam ist allen Zertifikaten, dass die Gesamtschule dadurch ihren Bildungsanspruch regelmäßig hinterfragt, überprüft und weiterentwickelt.

Schule mit Schwerpunkt Musik

Idee: Schulen mit Schwerpunkt Musik begeistern Kinder und Jugendliche für Musik, da musikalisch-kulturelle Bildung ein unverzichtbares Element in der Persönlichkeitsentwicklung ist.

Sie unterstützen Schülerinnen und Schüler, gemeinsam zu musizieren und am musikalischen und kulturellen Leben aktiv und interessiert teilzunehmen.
Ein kontinuierlicher Musikunterricht in speziellen Musikklassen der Sekundarstufe I und die durchgehende Ensemble-Arbeit charakterisieren die Arbeit der Programmschulen.
Schülerinnen und Schüler erhalten die Chance, ihre spezifischen instrumentalen oder vokalen Kompetenzen zu entwickeln.
Die Schulen verpflichten sich zur kontinuierlichen Weiterqualifizierung ihrer Lehrkräfte und zur regelmäßigen Evaluation ihres musikalischen Schwerpunkts vor dem Hintergrund verbindlicher Kriterien und der individuellen Zielsetzungen im eigenen Schulprogramm.

Rezertifizierungen:  2018 / 2024

Erasmus +

Ziele: Das EU-Programm Erasmus+ unterstützt das lebenslange Lernen, um die schulische, berufliche und persönliche Entwicklung von Menschen in Europa zu fördern. Mehr Bürgerinnen und Bürger in Europa sollen die Chance erhalten, im Ausland zu lernen, zu studieren, sich weiterzubilden, Berufserfahrung zu sammeln oder einen Freiwilligendienst zu leisten.

Seit 2014 fördert Erasmus+ persönliche Begegnungen, digitalen Austausch und gemeinsame Projekte für Schulen, Kitas und andere Einrichtungen der Schulbildung. Tausende Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler aus Deutschland haben Europa damit neu erlebt und kennengelernt. Das neue Programm Erasmus+ ab 2021 mit einer Laufzeit von sieben Jahren ist offener und flexibler angelegt als das Vorläuferprogramm.

MINT

MINT-freundliche Schulen erfüllen einen einheitlichen Standardkriterienkatalog, der einen Schwerpunkt auf die MINT-Bildung erkennen lässt.

Einige wichtige Bereiche dabei sind unter anderem:

  • Schwerpunktsetzung in den MINT-Fächern,
  • MINT-Kurse (als Wahlunterricht, Profilkurs oder AG)
  • erfolgreiche Teilnahme an MINT-Wettbewerben
  • verschiedene außerschulische Kontakte (Universitäten, Firmen usw.)
  • Einbeziehung der Eltern in Informationsveranstaltungen zur MINT-Berufswahl
  • Begeisterung von Mädchen für MINT-Berufe
  • Vernetzung mit Partnern aus der Wirtschaft/des Handwerks für Praktika und als außerschulische Lernorte

ProBe (Pro Berufsorientierung Waldeck-Frankenberg)

Theorie trifft Praxis: Das in Hessen einmalige Verbundprogramm „Pro Berufsorientierung“ bietet bereits im schulischen Bereich ein zweieinhalbjähriges Berufsorientierungsprogramm in sieben Haupt- und Realschulen des Landkreises Waldeck-Frankenberg. Neben ihrer allgemeinschulischen Ausbildung werden die Jugendlichen über zweieinhalb Jahre durch das Programm begleitet. Ein Jahr lang besuchen sie zusätzlich an einem Tag in der Woche die Werkstätten und Fachräume der Beruflichen Schulen Korbach Bad Arolsen oder die Lehrbauhöfe der Kreishandwerkerschaft Waldeck-Frankenberg – und gewinnen so einen Einblick in eine Vielzahl von Berufsfeldern:

Metall- Elektro-, Holz-, Bau- und KFZ-Technik;  Farbtechnik/Raumgestaltung; Gastronomie/Service; Ernährung/Küche; Gesundheit; Wirtschaft und Verwaltung; Sozialwesen; Körperpflege

In der berufspraktischen Phase vertiefen sie die Arbeit in den verschiedenen Berufsfeldern, erfahren, was es heißt, in einem Team zu arbeiten und welche Kompetenzen in den unterschiedlichen Bereichen erwartet werden.

Umweltschule

„Hessische Umweltschule – Lernen und Handeln für unsere Zukunft“ ist eine Auszeichnung, die vom Hessischen Kultusministerium und dem Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz,Landwirtschaftund Verbraucherschutz (HMUKLV) für das besondere Engagement einer Schule in der Umsetzung der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) verliehen wird.

Hierzu ermöglicht die Ausschreibung den teilnehmenden Schulen, mit konkreten Zielen für den Teilnahmezeitraum von zwei Jahren ausgewählte Handlungsbereiche zu bearbeiten und dabei gleichzeitig Strukturen im Schulalltag aufzubauen, die das BNE-Engagement langfristig steuern und stützen können. Dazu gehört die Integration der Vorhaben in Unterricht und Schulcurriculum, in Schulleben und Schulkultur. Durch eine kontinuierliche Teilnahme am Programm kann eine Schule so immer weiter Umfang und Qualität ihrer BNE-Umsetzung verbessern.

Schülerinnen und Schüler können durch die Durchführung der konkreten Projekte Kompetenzen entwickeln, die sie für die Gestaltung eines zukunftsfähigen Lebensstils benötigen.

Schulen aller Schulformen können ins Programm einsteigen, unabhängig davon, welchen Stand der Umsetzung die BNE an der Schule bereits erreicht hat.

Olov

Unter dem Aspekt der Schulentwicklung in Hessen dient die Verankerung des BO-Curriculums im Schulprogramm der Profilbildung der Schulen. Schulen mit einer nachweislich vorbildlichen BO können damit werben, dass sie eine gute Grundlage für eine möglichst schnelle und passgenaue Einmündung in den Ausbildungsmarkt bzw. in ein Hochschulstudium bieten – für Erziehungsberechtigte ein entscheidender Hinweis, wenn es um die Frage geht, an welcher allgemein bildenden Schule sie ihre Kinder nach der Grundschule anmelden.
Das Gütesiegel bietet Schulen mit Sekundarstufe I und/oder gymnasialer Oberstufe die Möglichkeit, im Rahmen des Bewerbungsverfahrens die Umsetzung ihrer BO-Curricula selbst zu analysieren und diese zertifizieren zu lassen. Die Zertifizierung gilt für drei Jahre. Danach können Schulen sich rezertifizieren lassen.
Das Gütesiegel fördert:

  • die Verbesserung der Beruflichen Orientierung von Schülerinnen und Schülern
  • die Kommunikation interner und externer Partner
  • den Wettbewerb von Ideen.

3. Rezertifizierung 2021/2022

DELF (Französisches Fremdsprachenzertifikat)

DELF Prim

Die Kinder in Ihrer Klasse sind zwischen 8 und 12 Jahre alt und lernen Französisch? Das DELF Prim richtet sich an Kinder, die schon in der Primarschule Französisch lernen, und beinhaltet die ersten Niveaus des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) A1.1, A1 und A2. Der Aufbau der Prüfungen ist identisch mit dem DELF scolaire, jedoch sind die Themen des DELF Prim spezifisch auf die Interessen von Kindern abgestimmt.

DELF Scolaire

Das DELF Scolaire ist für Schüler der Sekundarstufe bestimmt und wird in Zusammenarbeit mit den Bildungsministerien der 16 Bundesländer zu günstigen Preisen angeboten. Teilnehmen können sowohl Schüler aus staatlichen als auch aus Privatschulen. Die Prüfungen beinhalten dieselben Niveaustufen wie das DELF Tout public (A1 bis B2) jedoch sind die Themen des DELF scolaire spezifisch auf die Interessen von Schülern abgestimmt.